Parodontologie in Berlin Köpenick

A dental mirror on a steel table

Parodontologie in Berlin Köpenick

Schutz und Pflege für Ihr Zahnfleisch

Schonende Parodontitisbehandlung vom Spezialisten in Berlin Köpenick!

Die Parodontitis stellt eine oft unterschätzte Erkrankung dar, die allerdings weitreichende Folgen nicht nur für Ihre Zahngesundheit haben kann, sondern ebenso mit signifikanten Risiken für Ihre allgemeine gesundheitliche Situation verbunden ist. Als Hauptursache für frühzeitigen Zahnverlust, legen wir deshalb in unserer Praxis besondere Aufmerksamkeit auf diese Entzündung des Zahnhalteapparates.

Unser Ansatz in der Parodontitistherapie ist umfassend und präventiv. Wir setzen auf die frühzeitige Erkennung und tiefgehende Behandlung von bereits bestehenden Entzündungserscheinungen. Durch eine Kombination aus gezielter Therapie, angepasster Ernährungsberatung und regelmäßiger Prophylaxe unterstützen wir Sie dabei, Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch dauerhaft gesund zu halten.

Bei uns steht die langfristige Gesundheit Ihrer Zähne im Vordergrund. Gemeinsam arbeiten wir daran, das Ziel gesunder Zähne ein Leben lang zu verwirklichen. Denn wie heißt es so schön: Vorsorge ist besser als - tendenziell teure sowie eventuell schmerzhafte - Nachsorge.

Lassen Sie sich von uns beraten und erfahren Sie, wie wir Sie in der
Parodontologie unterstützen können.

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Maika Wellnitz
Celine Fleischhauer

Kosten einer Parodontitisbehandlung in Berlin Köpenick

In einem ausführlichen Beratungsgespräch erklären wir Ihnen gerne sowie vollkommen transparent alle Kostenpunkte und erstellen einen individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Behandlungsplan. So erhalten Sie einen klaren Überblick über die anfallenden Kosten der bestmöglichen Lösung für Ihre Zahngesundheit.

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Parodontitis: Was ist das?

Parodontitis, auch als Zahnbetterkrankung bekannt, ist eine fortschreitende Entzündung des Zahnhalteapparates, die das Zahnfleisch und das umliegende Gewebe bis hin zum Kieferknochen betrifft. Sie entsteht in der Regel durch unbehandelte Zahnfleischentzündungen (Gingivitis), die wiederum durch im Mundraum angesammelte Bakterien verursacht werden.

Falls eine Parodontitis unbehandelt bleibt, kann sie zu Zahnverlust führen, da die Entzündung den Zahnhalteapparat aus Zahnfleisch und Kieferknochen zerstört, der die Zähne umschliesst und stützt.

Die typischen Symptome umfassen gerötetes, geschwollenes Zahnfleisch, Blutungen beim Zähneputzen, Mundgeruch und locker werdende Zähne. Eine frühzeitige Behandlung durch den Zahnarzt ist entscheidend, um das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen und den Verlust ansonsten gesunder Zähne zu vermeiden.

Parodontose oder Parodontitis?

Der Begriff "Parodontose" wird umgangssprachlich oft für die Parodontitis verwendet, ist aber medizinisch nicht korrekt. Er ist deshalb entstanden, da die Krankheit im Volksmund als eine Art Abnutzung des Zahnhalteapparates verstanden wird, was jedoch keine exakte Beschreibung darstellt.

Wie entsteht Parodontitis: Warum bekommt man sie?

Parodontitis entsteht in der Regel durch eine unzureichende Mundhygiene, die zu einer Ansammlung von Plaque und Zahnstein führt. Diese enthalten Bakterien, die das Zahnfleisch entzünden und die Gewebe, die die Zähne stützen, schädigen können.

Weitere Faktoren, die das Risiko für Parodontitis erhöhen, sind:

Eine regelmäßige und gründliche Mundhygiene sowie regelmäßige Zahnarztbesuche sind wichtig, um Parodontitis vorzubeugen.

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Parodontitis was tun: Wer behandelt?

Parodontitis sollte von einem Zahnarzt oder, in fortgeschrittenen Fällen, von einem Parodontologen behandelt werden, einem Spezialisten für Zahnfleischerkrankungen. Die Behandlung umfasst in der Regel mehrere Schritte:

Es ist wichtig, Parodontitis frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, da sie ohne Intervention nicht nur zu Zahnverlust führen, sondern darüber hinaus chronisch werden kann. Nach der Behandlung sind regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt erforderlich, um den Behandlungserfolg sicherzustellen und das Risiko für einen Rückfall zu minimieren.

Wann ist eine Parodontitisbehandlung sinnvoll?

Eine Parodontitisbehandlung ist sinnvoll, wenn eine Zahnfleischentzündung vorliegt, es zu Zahnfleischbluten kommt oder Zähne locker werden, da diese darauf abzielt, die Entzündung zu stoppen und den Zahnhalteapparat zu stabilisieren.

Wenn Symptome wie unangenehmer Mundgeruch, geschwollenes oder blutendes Zahnfleisch auftreten, ist eine Behandlung erforderlich. Früherkennung und rechtzeitige Behandlung verhindern den Verlust von Zähnen sowie weitere gesundheitliche Komplikationen.

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FAQ: Parodontitis & Parodontologie in Berlin

Was zahlt die Krankenkasse bei Parodontitis?

Die Krankenkassen übernehmen seit Juli 2021 die Kosten für die Behandlung von Parodontitis, einschließlich der Nachbehandlung und regelmäßigen Kontrollen. Für gesetzlich Versicherte werden sowohl die akute Therapie als auch eine Früherkennungsuntersuchung (PSI) alle zwei Jahre übernommen. Eine Antragstellung durch den Zahnarzt ist dabei allerdings erforderlich.

Im Rahmen der Nachsorge werden unterstützende Therapien zur Erhaltung der Zahngesundheit angeboten. Weitere Details zu möglichen Zusatzkosten und Leistungen sollten direkt bei der Krankenkasse erfragt werden​.

Wir legen großen Wert auf eine umfassende Betreuung:

Indem wir uns Zeit nehmen, Ihre individuelle Situation zu verstehen, können wir gemeinsam mit Ihnen vielfältige Lösungsansätze erarbeiten. So entwickeln wir einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Behandlungsplan, der genau zu Ihnen passt.

Ziel ist es, Ihnen in wenigen Terminen zu einem Lächeln zu verhelfen, das Ihre persönliche Ästhetik unterstreicht und damit Ihr Wohlbefinden steigert. Lassen Sie sich noch heute unverbindlich von uns beraten und erfahren Sie, wie wir Sie in unserer Zahnarztpraxis in Berlin bei der Behandlung einer Parodontitis unterstützen können.

Was kostet der Parodontitis-Bakterientest?

Die Kosten für einen Bakterientest zur Diagnose von Parodontitis, wie den PMT-Test, liegen meist bei etwa 100 Euro. Dieser Test wird in spezialisierten Zahnarztpraxen durchgeführt, um die Bakterienarten und deren Konzentration im Mund zu bestimmen. So lässt sich eine gezielte Therapie, oft auch in Verbindung mit einer Antibiotikabehandlung, optimal planen.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für diesen Test normalerweise nicht, da er als Zusatzleistung gilt, die bei fortgeschrittener oder besonders aggressiver Parodontitis jedoch äußerst sinnvoll ist.

Kann eine Parodontitis von selbst zurückgehen?

Eine Parodontitis kann nicht von selbst zurückgehen. Ohne Behandlung schreitet die Entzündung weiter voran und führt zu fortgesetzten Schäden an Zahnfleisch und Kieferknochen. Eine professionelle Behandlung, wie eine Zahnreinigung, medikamentöse Behandung und gegebenenfalls sogar ein chirurgischer Eingriff, ist notwendig, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Selbst mit konsequenter Mundhygiene kann diese ohne ärztliche Intervention nicht vollständig geheilt werden.

Welche Krankheiten löst Parodontitis aus?

Parodontitis kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Sie wurde bereits mit Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Diabetes und Atemwegserkrankungen in Verbindung gebracht. Auch Schwangerschaftskomplikationen wie Frühgeburten oder niedriges Geburtsgewicht können durch Parodontitis begünstigt werden. Darüber hinaus kann sie das Risiko für weitere Infektionen und entzündliche Erkrankungen im Körper erhöhen, da die Entzündung im Mund das Immunsystem belastet.

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Was spricht gegen eine Parodontitisbehandlung?

Es gibt wenige Gründe, die gegen eine Parodontitisbehandlung sprechen. Ein möglicher Grund könnte eine starke medizinische Kontraindikation sein, wie zum Beispiel schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder eine unkontrollierte Diabeteserkrankung. In diesen Fällen muss der behandelnde Arzt die Risiken abwägen.

Wie schmerzhaft ist eine Parodontitisbehandlung?

Eine Parodontitisbehandlung kann unangenehm sein, ist jedoch meist gut verträglich. Während der Behandlung wird das Zahnfleisch gereinigt, und Zahnstein sowie Bakterien werden entfernt. Dies kann zu leichten Schmerzen oder Empfindlichkeiten führen.

In manchen Fällen wird eine örtliche Betäubung angewendet, um den Komfort zu erhöhen. Nach der Behandlung können vorübergehende Beschwerden wie leichtes Zahnfleischbluten oder Empfindlichkeit auftreten.

Bei fortgeschrittener Parodontitis kann die Behandlung intensiver sein und mehr Zeit in Anspruch nehmen, was folglich mit stärkeren Unannehmlichkeiten verbunden ist.

Wie viele Sitzungen braucht man für eine Parodontitisbehandlung?

Die Anzahl der Sitzungen für eine Parodontitisbehandlung hängt von der Schwere der Erkrankung ab. In der Regel sind jedoch 2 bis 4 Sitzungen erforderlich. Bei fortgeschrittener Parodontitis sind mehrere Sitzungen nötig, um alle betroffenen Bereiche gründlich zu behandeln. Bei Bedarf können auch Nachsorge-Termine eingeplant werden, um den Heilungsprozess zu überwachen.

Unter welchen Voraussetzungen wird eine Parodontitis chirurgisch behandelt?

Eine chirurgische Behandlung von Parodontitis wird in der Regel notwendig, wenn die Erkrankung bereits so weit fortgeschritten ist, dass nicht-chirurgische Methoden wie Scaling und Wurzelglättung nicht ausreichen, um die Entzündung zu kontrollieren. Dies kann der Fall sein, wenn es zu tieferen Zahnfleischtaschen kommt oder der Kieferknochen stark geschädigt ist.

Chirurgische Verfahren beinhalten das Ausschneiden von geschädigtem Gewebe, das Anheben des Zahnfleisches zur besseren Reinigung oder das Einsetzen von regenerativen Materialien, um verlorenes Gewebe wiederherzustellen.

Welche Alternativen zur Behandlung von Parodontitis gibt es?

Alternativen zur klassischen Parodontitisbehandlung umfassen regenerative Verfahren wie das Einbringen von Knochenersatzmaterial oder das Zurückführen von Zahnfleischgewebe, um verlorenes Gewebe wiederherzustellen. Lasertherapie kann ebenfalls helfen, Bakterien zu bekämpfen und das Zahnfleisch zu regenerieren.

Bei leichten Fällen können auch antibakterielle Mundspülungen oder lokale Antibiotikabehandlungen zum Einsatz kommen. Allerdings ist die professionelle Behandlung durch den Zahnarzt die effektivste Methode, um Parodontitis langfristig zu kontrollieren und Zahnverlust zu vérmeiden.

Was fehlt dem Körper bei Parodontitis?

Bei Parodontitis fehlt dem Körper in erster Linie eine gesunde Balance zwischen den Bakterien im Mund und den körpereigenen Abwehrmechanismen. Durch die Entzündung des Zahnhalteapparats wird das Zahnfleisch geschädigt, und es kommt zu einer Zerstörung des Bindegewebes und des Kieferknochens.

Dadurch verliert der Körper wichtige Strukturen, die für die Stabilität der Zähne erforderlich sind. Zudem wird das Immunsystem durch die Entzündung stärker belastet, was zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen kann.

Was darf man bei Parodontitis nicht essen?

Bei Parodontitis sollte man auf zuckerhaltige, stark säurehaltige oder sehr harte Lebensmittel verzichten, da sie das Zahnfleisch und die Zähne zusätzlich belasten können. Auch stark gewürzte oder sehr heiße Speisen können Reizungen verursachen. Um die Heilung zu fördern, sind weiche, nährstoffreiche Lebensmittel zu empfehlen, die das Zahnfleisch nicht weiter reizen und das Immunsystem unterstützen.

Was lässt das Zahnfleisch wachsen?

Um das Zahnfleisch zu stärken, sind eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Vitamin C sowie Mineralien wie Magnesium und Zink hilfreich. Auch eine gute Mundhygiene, regelmäßige Zahnarztbesuche und das Vermeiden von Rauchen fördern die Gesundheit des Zahnfleisches. In einigen Fällen können spezielle Mundspülungen oder -gele zur Unterstützung der Zahnfleischregeneration eingesetzt werden.

Wie bekomme ich Parodontitis weg?

Parodontitis wird in der Regel durch eine gründliche professionelle Zahnreinigung behandelt, bei der Zahnstein und bakterielle Ablagerungen entfernt werden. In fortgeschrittenen Fällen können auch spezielle Verfahren wie Scaling und Wurzelglättung sowie regenerative Maßnahmen erforderlich sein.

Anschließend ist es entscheidend, regelmäßig zur Nachsorge zu gehen und die Mundhygiene zu optimieren, um einer weiteren Entzündung vorzubeugen. In schwereren Fällen können chirurgische Eingriffe nötig sein, um das Zahnfleisch zu regenieren und den Kieferknochen zu stabilisieren.

Kann man bei Parodontitis Zahnersatz (künstliche Zähne) bekommen?

Ja, bei Parodontitis kann Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Implantate erforderlich werden, insbesondere wenn Zähne durch die Erkrankung so stark geschädigt sind, dass sie nicht mehr erhalten werden können. Bevor Zahnersatz eingesetzt wird, muss jedoch die Parodontitis erfolgreich behandelt und die Entzündung gestoppt werden, um eine stabile Grundlage für den Zahnersatz zu schaffen.